Wie verschiedene Medien berichten, überlegen die Besitzer der Panini-Gruppe, das Unternehmen zu verkaufen, bzw. meistbietend zu versteigern. Die Ursprungs-Nachricht stammt vom italienischen „Il Sole 24 Ore„. Dort wird berichtet, dass die US-amerikanische Investmentbank Lincoln International beauftragt wurde, Interessenten zu bewerten. Ziel sei, eine Versteigerung durchzuführen, in der die Top-Interessenten Gebote für Panini abgeben könnten. Zu den Interessenten würden Privat-Equity-Fonds, aber auch US-Konzerne gehören. Ein Name, der genannt wird, bei dem „Il Sole 24 Ore“ aber nicht weiß, ob er auch unter den Interessenten ist: ausgerechnet Topps.
Bewertet wird Panini demnach offenbar mit über einer Milliarde Euro. Wie „Il Sole 24 Ore“ weiter berichtet, haben die Panini-Besitzer offenbar in den vergangenen zehn Jahren immer wieder ausgelotet, was bei einem Verkauf heraus springen würde, einen solchen Kauf dann aber nie durchgezogen. Ob es diesmal konkreter wird, bleibt daher erstmal abzuwarten.